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Anhand zum Teil noch nie gezeigter Exponate wird erleb- und begreifbar, wie der Schienenverkehr das Leben der Menschen veränderte, wie er die Gegenwart prägt und wie seine Zukunft aussehen könnte. Unternehmt eine erlebnisreiche Zeitreise, bei der ihr mehrere Wagen und Loks unterschiedlicher Epochen betreten und so in die Atmosphäre jener Jahre eintauchen könnt.
Die Eisenbahn war der Startpunkt und Motor der Industrialisierung Deutschlands und legte damit den Grundstein für die (mobile) Welt, wie wir sie heute kennen. Entscheidende erste Schritte unternahm das Dresdner Ingenieursgenie Johann Andreas Schubert, der mit der „Saxonia“ 1839 die erste funktionsfähige deutsche Lokomotive baute. Im ersten Ausstellungskapitel begrüßt Schubert persönlich – spektakulär mit mehreren Großprojektionen inszeniert –in seiner Werkstatt, in welcher der einzig originale Nachbau der „Saxonia“ zu sehen ist.
Lokomotive zum Staunen: Aus der Frühzeit der Eisenbahn stammt die „Muldenthal“. Im Jahr 1861 gebaut, gilt sie als älteste komplett erhaltene deutsche Lokomotive. Und wie reiste eine Prinzessin des sächsischen Hofes? Betretet den originalen Hofsalonwagen der Prinzessin Mathilde von 1885 und lernt sie persönlich kennen.
Die Ausstellung richtet den Blick auf Themen wie die Länderbahnen in der Blütezeit der Eisenbahn Ende des 19. Jahrhunderts, die Deutsche Reichsbahn bis zum Ende des 2. Weltkriegs, die Eisenbahnen im geteilten Deutschland sowie die Gegenwart und Zukunft des Schienenverkehrs.
Begegnet in der Ausstellung neben Johann Andreas Schubert noch vielen weiteren Menschen, die in Projektionen sowie an zahlreiche Hör- und Filmstationen von ihrem Alltag mit der Bahn, der Arbeit bei der Bahn und von Reisen mit der Bahn erzählen.
Quelle: www.verkehrsmuseum-dresden.de