Neben dem Museumskern, der ausgewählte Originale Kästners zeigt, befinden sich in den beweglichen Säulen Materialien und Informationen, die thematisch gegliedert sind und von den Besucherinnen und Besuchern selbst erschlossen werden können.
Öffnungszeiten Museum
Sonntag bis Freitag
10.00 — 17.00 Uhr
Öffnungszeiten Lesecafé und Museumsshop
Sonntag bis Freitag:
10.00 — 17.00 Uhr
Gesonderte Öffnungszeiten bei Veranstaltungen
Samstag ist das Haus geschlossen.
Führungen für Gruppen und Schulklassen bieten wir an, sobald die Corona-bedingten Verordnungen dies zulassen.
-
Thematisch setzt die Dauerausstellung dabei folgende Schwerpunkte:
"Erich Kästner, ein Deutscher aus Sachsen: Biografie und Heimat"
Es werden Exponate von den literarischen Anfängen in Leipzig und Dresden bis zur autobiografischen Reflexion ausgestellt. Auch die Rezeption in Sachsen und der DDR gehört zu diesem Themenbereich.
"... der Mann zwischen den Stühlen. Kästner - Außenseiter wider Willen"
Erschlossen werden soll hier der Moralist und Gesellschaftskritiker Erich Kästner. Wo gehört er hin? In Leben und Werk selbst ein Verfechter bürgerlicher Werte, will er kein Außenseiter sein; aber die „anderen“ – ob die „Gesellschaft“ oder andere Menschen – besetzen zumeist die Rolle von Gegnern. Dies betrifft die Zensur im Dritten Reich, die Unterdrückung seines Werkes ebenso wie seine Beziehung zu ausgewählten „anderen“.
"Sie müssen wieder wie Kinder werden… Kästners Utopie"
Der dritte Schwerpunkt lautet: Kinder. Die Kinder sind die positiv anderen in Kästners Werk, die seine Rolle als „Moralist“, die ihn – den Außenseiter – dann doch als den eigentlichen „Innenseiter“ rechtfertigen. Hier geht es um Kinderliteratur, -film, -theater, aber ebenso um die Werkkategorie des „Kindlichen“.
"Kästner und die Medien"
Dieser Schwerpunkt ist dem Autor zwischen den Medien gewidmet. Er rekonstruiert Kästners „Modernität“ und Geschick in der Nutzung der Printmedien, des Rundfunks aber auch der klassischen visuellen Medien – vor allem des Films, des Theaters, des Kabaretts.
Quelle: www.kaestnerhaus-literatur.de