Einladung zum Luftanhalten und Durchatmen
Luft ist allgegenwärtig und doch nicht zu fassen. Sie ist immer in Bewegung und bringt Lebewesen in Verbindung – über Ökosysteme und Erdzeitalter hinweg. Auch wir Menschen leben in und durch die Luft: Ungefähr 20.000 Mal am Tag atmen wir sie ein und wieder aus. Und doch verhalten wir uns so, als ob wir nicht in Abhängigkeit von ihr stünden. Durch unser Handeln verändern wir die Luft und damit zunehmend auch unsere Lebensbedingungen.
Die Ausstellung nimmt diese Veränderungen zum Anlass, neben den physikalischen Eigenschaften der Luft auch ihre sozialen Auswirkungen in den Blick zu nehmen – auf lokaler wie auf globaler Ebene. Folgen Sie den Bewegungen der Luft durch verschiedene Ökosysteme und Erdzeitalter und über nationale Grenzen hinweg.
Am Beginn der Ausstellungsrundgangs bringt ein Luftarchiv persönliche Lüfte und Luftwahrnehmungen zusammen. Nebelfänger, mit deren Hilfe in niederschlagsarmen Orten Wasser aus der Luft gefiltert wird, fangen in der Ausstellung Luftbewegungen und Luftphänomene für die Besucher:innen ein. Ein riesiges Klimaanlagenrohr erzählt von den Versuchen, die Luft unter Kontrolle zu bringen.
In die Ausstellung integriert sind zahlreiche Kunstwerke und interaktive Stationen, die dazu einladen, über globale Umweltfragen zu diskutieren, die mit dem Zustand der Luft zusammenhängen. Mit einem „Emissions-Memory“ können beispielsweise die oft abstrakten Größenordnungen von CO₂-Emissionen aufgedeckt werden.
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Veranstaltungen
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Luftstatt Öffentliches Werkstattangebot in der Sonderausstellung "Luft. Eine für alle"
So | Deutsches Hygiene-Museum Dresden -
Schnee von gestern – Luft für morgen Welche Atmosphäre braucht die Zukunft?
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