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Eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst zu den Auswirkungen rassistischer Gewalttaten und rechten Terrors am Beispiel des NSU-Komplexes in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Dresden
Die Ausstellung Offener Prozess widmet sich den Auswirkungen rassistischer und rechter Gewalttaten am Beispiel des NSU-Komplexes. Die gesellschaftliche Aufarbeitung des NSU-Komplexes ist noch immer nicht abgeschlossen. In der Ausstellung wird dabei die (Ost)-Deutsche Realität, insbesondere in Sachsen, zum Ausgangspunkt genommen, um eine Geschichte des NSU-Komplexes zu erzählen: sie erzählt von Migrationsgeschichten, strukturellem und institutionellem Rassismus, den Kontinuitäten rechter und rassistischer Gewalt und vom Widerstand dagegen.
Die Ausstellung ist entstanden im Rahmen des Projekts „Offener Prozess_NSU-Aufarbeitung in Sachsen“ des ASA-FF e.V. unter Leitung von Hannah Zimmermann und Jörg Buschmann. Das Kurationsteam Ayþe Güleç und Fritz LaszloWeber hat im Auftrag des Projekts Offener Prozess das künstlerische, gestalterische und kuratorische Konzept der Ausstellung entwickelt.
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