Eine barocke Entdeckungsreise Es kann kaum einen glühenderen Advokaten für die Violine geben als Daniel Hope. Nicht nur als Interpret begeistert er die Hörer weltweit. Auch als leidenschaftlicher Musikerklärer tritt er regelmäßig in Erscheinung. selbstverständlich steht die Geige im Mittelpunkt seines Interesses. Und so geht er auch dieses Mal auf Spurensuche in der bewegten Violingeschichte. »Air« heißt der Titel der Hope‘schen Entdeckungsreise , die ins Barockzeitalter führt. »Seit Andrea Amati sie Mitte des 16. Jahrhunderts erfand, hat die moderne Violine eine ebenso außergewöhnliche wie stürmische Geschichte hinter sich gebracht«, berichtet Hope und durchstreift mit Meisterwerken ihre Entwicklungsgänge quer durch das Europa des 17. und 18. Jahrhunderts. Damals habe die Violine »Könige, eitgenossen und Publikum gleichermaßen begeistert«, weiß Hope und kann sich der Wertschätzung seiner Gegenwart ebenso sicher sein.
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Programm
Diego Ortiz
Ricercata segunde
Andrea Falconieri
Ciaccona
Johann Paul von Westhoff
Imitazione del liuto
Nicola Matteis
Ground after the Scotch Humour
Marco Uccellini
Aria Sopra la Bergamasca
Jean-Marie Leclair
La Tambourin
Traditionell
Greensleeves
Johann Paul von Westhoff
La guerra cosi nominata di sua maestá
Andrea Falconieri
Passacaglia a 3
Antonio Vivaldi
Sonate für 2 Violinen «La Folia»
Nicola Matteis (der Ältere)
Diverse bizzarrie sopra la Vecchia Sarabande o pur Ciaccona
Johann Paul von Westhoff
Imitazione delle campane
Andrea Falconieri
La Suave melodia
Georg Friedrich Händel
Sarabende HWV 437 (bearbeitet von Olivier Fourés)
Besetzung
Violine Daniel Hope
Violine Simos Papanas
Violoncello Nicola Mosca
Laute Emanuele Forni
Cembalo Markellos Chryssicos
Percussion Michael Metzler
Director`s Lounge mit Daniel Hope im Anschluss an das Konzert – in Kooperation mit dem Townhaus Dresden A Vagabond ClubQuelle: Frauenkirche Dresden Website