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Im Begleitprogramm zur Ausstellung kommen die Künstler:innen ausführlich persönlich zu Wort. Die meist zweiwöchentlich stattfindenden Künstler:innengespräche bieten die Gelegenheit für einen intensiven Austausch.
Beide Künstler:innen studierten zu verschiedenen Zeiten Plastik an der HfBK Dresden.
Eva Backofen ging danach zurück nach Berlin und wurde dort, offenbar aufgrund einer Intrige, bei der Aufnahme in den Verband bildender Künstler abgelehnt. In Dresden wurde sie aufgenommen. Sie schuf expressiv- existentialistische Plastiken, nahe am wahnwitzig taumelnden Lebensgefühl spätestens ab der zweiten Hälfte der 1980er Jahre.
Matthias Jackisch tat sich zunächst mit seinen Kommilitonen Christian Späte und Tobias Stengel zur Gruppe Meier zusammen. Ab 1989 schuf er Stein, Draht, Papier Plastiken. Er brach die Serie ab und wirkte international performativ. Nach seiner Rückkehr wandte er sich figurativer Plastik zu.
Der Moderator des Abends, Frank Eckhardt, ist Kurator der Motorenhalle und Künstler. Er arbeitet seit vielen Jahren auch in der Forschung zu und der Präsentation von Kunst aus der DDR, den dieser nachfolgenden Bundesländern und international mit einem Schwerpunkt auf Mittel- und Südosteuropa.
Eine Anmeldung über den Webshop ist möglich, aber nicht notwendig. Der Eintritt beinhaltet den in die Ausstellung.Hinweis: Das Gespräch wird akustisch aufgezeichnet und die Aufnahme soll im Archiv der TU Dresden sowie der Staatlichen Kunstsammlungen wissenschaftlicher Forschung zur Verfügung stehen. Nur ausdrückliche Fragen aus dem Publikum ins Saalmikrophon würden mit gespeichert. Wer dies nicht möchte, zeige dies bitte vor Beginn an.
Hinweis: Während der Laufzeit werden zudem Führungen und Workshops angeboten. Am 7. und 8. Februar 2025 treffen sich Kunstwissenschaftler:innen, Historiker:innen, Soziolog:innen sowie Kunstschaffende in der Motorenhalle für ein öffentliches Symposium und diskutieren gemeinsam aktuelle Perspektiven auf das Thema.Moderation:
Dr. Frank Eckhardt, Dresden (*1959 Berlin)
Künstler und KuratorQuelle: riesa efau