Entdeckungen
Lange Nacht der Angst Spielerische Formate, Workshops, Lesungen, Experimente, Diskussionen, Führungen
Fr | Deutsches Hygiene-Museum Dresden-
Einlass ab 18 Uhr
Ob im Horrorfilm, im Alltag oder in der Ungewissheit der Zukunft – für manche Menschen ist die Angst ein ständiger Begleiter. Sei es im Dunkeln, vor Vorstellungsgesprächen, dem Sterben, Intimität, Krieg oder der Klimakrise. Für einige erschwert sie das Leben, für andere ist sie Adrenalinschub in der Freizeit.
Angst begegnet uns in vielerlei Gestalt und Intensität. Sie steht im Zentrum dieser Nacht – als individuelles, soziales und politisches Phänomen, als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen und Herausforderungen, als Ausdruck gemeinschaftlicher Verunsicherung, als Ressource von Macht und Geld, aber auch als Teil von Entertainment und Popkultur.
Neben Diskussionsrunden und thematischen Führungen laden spielerische Formate, Workshops, Lesungen und zahlreiche Experimente dazu ein, das Phänomen der Angst auf vielfältige Weise zu erkunden.
Die Lange Nacht der Angst findet statt in Kooperation mit dem an der TU Dresden angesiedelten Forschungsprojekt „Schauergeschichten. Emotionspraktiken der Angst um 1800“, geleitet von Prof. Lars Koch.
Quelle: Hygiene-Museum