Ort: Treff: Besucherzentrum
Quelle: Hellerau Europäisches Zentrum der Künste
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„Moving Identities“ ist ein dreijähriges Austauschprogramm für darstellende Künstler*innen in sechs europäischen Ländern. Im März sind die Kollektive ANART aus Dänemark und Las Sistahs aus Spanien für eine Residenz in HELLERAU und geben in einem gemeinsamen Open Studio Einblick in ihre Recherchen. ANART – bestehend aus vier Tänzer*innen und Choreograf*innen sowie einem Sound Artist – setzt sich für Menschenrechte und demokratische Werte ein und nutzt dafür die universelle Sprache von Tanz. Während der Residenz arbeitet das Kollektiv an einem dokumentarischen Tanzstück, das sich mit den Lebenserfahrungen ukrainischer Frauen beschäftigt und ihre Stimmen hörbar macht. Las Sistahs ist ein neu gegründetes Künstler*innenkollektiv aus Barcelona, das sich mit sozialer Gerechtigkeit und schwarzem Feminismus auseinandersetzt. Die fünf Künstler* innen sind Regisseur*innen, Autor*innen, Schauspieler* innen, Performer*innen, Choreograf*innen und arbeiten multidisziplinär. In ihrem Residenzprojekt „LAB“ beschäftigen sie sich mit Projektionen und Ausbeutung von Körpern schwarzer Frauen und mit Schwesternschaft. Mit Zärtlichkeit und Liebe zu arbeiten, ist für Las Sistahs dabei die größte Revolution. Dauer: ca. 2 Std.Sprache: Englisch Anmeldung über:Janka DoldResidenzprogrammdold@hellerau.org Mehr zu Moving IdentitiesQuelle: Hellerau Europäisches Zentrum der Künste