Ein großes Haus zum Feiern! Peter Hase, seine Schwestern und Cousin Benjamin laden die Wald- und Haustiere ein. Jetzt geht es im Haus des alten McGregor drunter und drüber. Zu fressen gibt es mehr als genug. Die Tiere freuen sich, denn nun gehört das Land und alles, was darauf wächst, wieder ihnen. Jetzt können sie ganz in Ruhe leben und haben nur noch die tierliebe Malerin Bea zur Nachbarin, die Tiere wie kein anderer versteht. Doch der Traum vom Paradiesleben ist zu Ende, als der junge Thomas McGregor ins Haus einzieht. Denn der hasst Tiere genauso wie sein Onkel. Vielleicht kennst du die Geschichte von Peter Hase schon aus dem Kinderbuchklassiker oder der Fernsehserie. Hier kannst du sie als Realfilm (mit echten Menschen) erleben, in den mit dem Computer alle Tierfiguren eingefügt wurden. Das ist wirklich toll gelungen und es ist nicht einmal verwunderlich, dass alle Tiere angezogen sind, sprechen und oft aufrecht gehen. So ist eine schöne Verbindung zwischen den Bildern des alten Buches und dem neuen Filmlook entstanden. Dafür sind der Streit zwischen Mensch und Tier sowie viele andere Situationen leider entweder sehr klamaukig oder völlig übertrieben dargestellt. Eine Gemeinheit jagt die andere und nicht nur Verfolgungsjagden, sondern auch Wurf- und Schießattacken, Stromschläge und Stolperfallen halten Peter Hase und dich ganz schön in Atem. Warum alle so verbissen kämpfen und Peter Hase immer ein so großspuriger Angeber und Alleschecker sein will, erfährst du leider nicht wirklich. Spaß macht dabei allerdings, dass die Tiere zusammenhalten, gemeinsam kluge Ideen haben und beweisen, wie schlau sie sind. Puuh, durchatmen.
Quelle: Rödersaal