»Durch alle Töne tönet im bunten Erdentraume ein leiser Ton gezogen für den, der heimlich lauschet« – dieses Zitat aus einem Gedicht Friedrich Schlegels setzte Robert Schumann über seine gefühlig überbordende Fantasie op. 17. Das Werk krönt einen Klavierabend voller musikalischer Anspielungen und Anrufungen an sonnendurchglänzte Abende und kühle Nächte, den der Pianist Herbert Schuch choreographiert hat. Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Frédéric Chopin wussten um den romantischen, sehnsuchtentzündenden Zauber traumdurchwirkter Nächte: »Im Dunkel nur, das alles zart verkleidet, ergetzt mein Auge sich, und mein Verlangen entzünden schöner Liebe goldne Fernen.« (Schlegel)
Quelle: Frauenkirche Dresden Website
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Programm
Robert Schumann
aus den 8 Fantasiestücken op. 12
Nr. 1 »Des Abends« und Nr. 5 »In der Nacht«
Frédéric Chopin
Nocturne f-Moll op. 55,1 und Nocturne cis-Moll op. 27,1
Ludwig van Beethoven
Sonate cis-Moll op. 27, 1 »Mondscheinsonate«
Robert Schumann
Fantasie C-Dur op. 17
Besetzung
Klavier Herbert Schuch
Quelle: Frauenkirche Dresden Website