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26.03. 2025
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Es ist ein kraftvolles Theatererlebnis mit Musik, Puppenspiel und Gänsehautmomenten:
Mit „Das letzte Autogramm“ präsentiert das Theatrium Steinau eine mitreißende Hommage an einen der größten Musiker aller Zeiten. Johnny Cash – die Legende, der „Man in Black“, dessen Stimme bis heute nachhallt.

Als „Man in Black“ wurde Cash zur lebenden Legende, der trotz tiefster Abstürze immer wieder einen Weg nach ganz oben fand. Sein Leben war eine Achterbahnfahrt zwischen Weltruhm und Drogenabsturz, religiösem Eifer und Entzug. Ein Künstlerdasein zwischen Himmel und Hölle.

Wenn er zur Gitarre griff und die Bühne betrat, gab er sich zu erkennen: „Hello, I´m Johnny Cash“. Als er starb, trauerte die Musikwelt. Das Ensemble (Marcel Wagner, Detlef Heinichen und Sören Leyers) erzählt in ihrem Stück die mitreißende Geschichte um den wahrscheinlich größten Cash-Fan, der irgendwie an das letzte Autogramm seines Idols gekommen ist.

Mit den wundervoll gestalteten Puppen, starken Charakteren und mitreißender Musik nimmt das Ensemble das Publikum auf eine kraftvolle Theaterreise in das Leben von Johnny Cash mit.

Regie: Detlef Heinichen
Ausstattung: Ella Späte, Lisa Röll und Reiner Schicktanz

Spieldauer: ca. 120 min.
Geeignet ab 14 Jahre

Über das Theatrium Steinau:
2017 gründete Detlef Heinichen gemeinsam mit Ella Späte das Theatrium Steinau, das schnell zu einem kulturellen Anziehungspunkt im Spessart wurde. Detlef Heinichen ist das Herz des Figurentheaters. Er ist Theaterleiter, Dramaturg, Regisseur, Figurenspieler und Darsteller. Mit seiner unverwechselbaren Mischung aus feinem Humor, präziser Figurenführung und charismatischer Bühnenpräsenz begeistert er seit Jahrzehnten sein Publikum. Er lernte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin das Puppenspiel von der Pike auf und entwickelte dabei ein besonderes Gespür für das Zusammenspiel von Schauspiel, Figur und Inszenierung.
Schauspieler, Musiker, Puppenspieler und Komödiant – Marcel Wagner bringt all diese Talente mit, um das Publikum zu begeistern. Geboren 1963 und aufgewachsen an elf verschiedenen Orten in Deutschland, fand er seinen festen Platz auf den Bühnen dieser Welt. Seit seiner Theaterausbildung von 1986 bis 1990 in Düsseldorf, Stuttgart und Bremen ist das Theater nicht nur sein Beruf, sondern seine Berufung.Sören Leyers ist Geiger und Komiker – eine Kombination, die auf den ersten Blick ungewöhnlich klingt, aber auf der Bühne perfekt harmoniert. Jahrgang 1965, studierte er Jazzvioline an der Musikhochschule Köln und spielt neben der Geige auch Bratsche, E- und Kontrabass, Klavier und Gitarre. Er könnte also theoretisch ein ganzes Orchester alleine ersetzen – tut es aber nicht, weil es ihm so mehr Spaß macht.

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