Im Zuge der Wiederherstellung der Produktionssysteme, welche durch die Behandlung mit giftigen Agrochemikalien geschädigt wurden, beschließt eine Gruppe einheimischer Familien der ethnischen Gruppe der Qom aus der Pampa del Indio, in ihren agro-biodiversen Betrieben genetisch unverändertes Baumwollsaatgut zu vermehren und so die Kultur dieser Kulturpflanze, mit der sie eine historisch-affektive Verbindung haben, wiederherzustellen. Sie haben sich bereit erklärt, den Wert an der Quelle zu erzeugen und an den Wertschöpfungsstufen teilzunehmen. Jahr für Jahr schließen sich mehr Familien an, sie organisieren sich und vernetzen sich mit anderen Organisationen in der Region und staatlichen Einrichtungen. Dies ist die siebte Kampagne in Folge, die sich mit der agrarökologischen Produktion von Lebensmitteln und Baumwolle befasst, vom Saatgut bis zu Textilien, handgefertigten Stoffen und Kleidungsstücken.

Es wird eine ca. 30-minütige Videodokumentation mit deutschen Untertiteln über die Erfahrungen gezeigt und ein Gespräch via Zoom gehalten.