Felsentore, bizarre Baumgestalten und versteckte Wasserfälle - Allegorien für Werden und Vergehen: so sahen die Maler um Caspar David Friedrich zu Beginn des 19. Jahrhunderts die "Sächsische Schweiz“ – konform zum neuen „romantischen“ Landschaftsideal Jean-Jacques Rousseaus (nach seinem Bestseller Julie ou la Nouvelle Héloïse 1761). Wahrscheinlich brachte ein wirklicher Schweizer im Plauenschen Grund den Beinamen Dresdner Gebirgslandschaften auf, den Friedrichs Malerkollegen wie Adrian Zingg und Anton Graff in das Sandsteingebirge übertrugen. Entdecken Sie die Bilder der Maler und wo sie entstanden, aber auch Felszeichnungen mittelalterlicher Raubritter, die geheimnisvolle Burgen in den Felsen bewohnten. Lauschen Sie schließlich den Klängen berühmter Komponisten, die sich wie Carl Maria von Weber und Richard Wagner von dieser Landschaft inspirieren ließen. Dieser Vortrag begleitet den Museumsbesuch in den Staatlichen Kunstsammlungen sowie die Exkursion in das Elbsandsteingebirge mit Dr. Eckhard Bahr. Hier finden Sie die Veranstaltungsreihe mit Herrn Dr. Bahr: Vortrag "Auf Malerwegen durch den Elbsandstein" Besuch der Sonderausstellung zu Caspar David Friedrich Wanderung auf dem Malerweg zur Kaiserkrone
Quelle: VHS Dresden