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Renate Böttger, die Mutter der Kölner Publizistin und Filmemacherin Barbara Böttger, verbrachte einen Großteil ihres Lebens in Dresden und bewahrte tausende Briefe aus sechzig Lebensjahren auf. Die Umwälzungen des 20. Jahrhunderts und Renates unbändige Lebenslust aller Widrigkeiten zum Trotz prägen diesen Briefwechsel. Diese Dokumente, sorgfältig von der Autorin editiert, lassen durch ihren außergewöhnlichen Schreibstil die Zeitläufte in einem ganz besonderen Licht erscheinen. In "Die unendliche Lust am Leben. Aus dem Briefwechsel meiner Mutter 1925-85" spiegelt die Renate Böttger das von Katastrophen geprägte 20. Jahrhundert: zwei Weltkriege und fünf verschiedene politische Systeme, die sich jeweils konträr zu den vorangegangenen definierten.
Eintritt 7 € / 4 € mit gültigem Benutzerausweis | Anmeldung unter: gruna@bibo-dresden.de
Quelle: Bibliothek Dresden