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Die jüdische Tänzerin Sally wartet nach der Befreiung aus dem KZ Bergen-Belsen wie Tausende andere Holocaust-Überlebende auf die Ausreise nach Palästina. Sally spielt hier am Rande der Massengräber Theater, tanzt und knüpft Freundschaften. In einem nahen Heidedorf trifft sie auf einen Geige spielenden Hühnerhalter: Otto. Die beiden kommen sich immer näher, bis ihre Wege sich vorerst trennen. Zwei Lebensgeschichten, die konträrer nicht sein könnten. Auf der Grundlage wahrer Begebenheiten erzählt Heinrich Thies' neuer Roman von Liebe und Schuld und von der Sehnsucht nach Heimat.
Eintritt: 7€ / 4€ mit gültigem Benutzerausweis | Anmeldung unter: blasewitz@bibo-dresden.de
Quelle: Bibliothek Dresden