Begleitende Ausstellung zum Buch wird ebenfalls am 20. Januar eröffnet
Am Montag, 20. Januar 2025, 19 Uhr, wird im Beisein der Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch sowie des Leiters des Stadtarchivs Prof. Thomas Kübler das zweite Buch „in civitate nostra Dreseden“ präsentiert und die dazugehörige Ausstellung „Neue verborgene Geschichte(n) aus dem Stadtarchiv“ eröffnet. Interessierte sind dazu in das Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Straße 1, eingeladen.
Was haben Recyceltes aus dem Mittelalter, Streitigkeiten um Hundeleichen, das Protokoll einer Sargöffnung, Produktpiraten auf dem Striezelmarkt, Himmelskratzer auf dem Altmarkt, zum Sterben schöne Modetrends, die epochalste Erfindung der Neuzeit, Millionen fehlende Zahnbürsten und die Spitzenküche in der DDR gemeinsam? Diese Themen sind Inhalt des zweiten Buches „in civitate nostra Dreseden“, in dem es wiederum Neues und Vergessenes, aber auch Wissenswertes und Kurioses aus der Stadtgeschichte zu entdecken gibt. Mit diesem Buch lädt das Stadtarchiv erneut zu einer unterhaltsamen und kurzweiligen Reise durch acht Jahrhunderte Dresdner Stadtgeschichte ein. Gleichzeitig eröffnet die Ausstellung zum Buch „Neue verborgene Geschichte(n) aus dem Stadtarchiv“. Auf drei Etagen und einer großräumigen Ausstellungsfläche werden Besonderheiten zu sechs Themen wie Innovation, Kriminalität und Provokation gezeigt.
Prof. Thomas Kübler sagt: „Für die Präsentation des zweiten Buches und der dazugehörigen Fachausstellung haben wir einen passenden Anlass gewählt. Im Erscheinungsjahr begehen wir zugleich das 25. Jubiläum der Eröffnung des Neuen Stadtarchivs Dresden in der ehemaligen Heeresbäckerei, ein Standort, an dem wir als Institution wachsen konnten.“
Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch ergänzt: „Das Buch ‚in civitate nostra Dreseden‘ sowie die begleitende Ausstellung zeigen auf beeindruckende Weise, wie lebendig und facettenreich die Dresdner Stadtgeschichte ist. Die besondere Auswahl an Themen, die von kuriosen Anekdoten bis hin zu bedeutenden historischen Entdeckungen reicht, bietet den Leserinnen und Lesern, Besucherinnen und Besuchern nicht nur einen tiefen Einblick in die Vergangenheit, sondern auch eine unterhaltsame und inspirierende Reise durch die Geschichte unserer Stadt. Ich freue mich sehr, dass dieses Buchprojekt ein weiteres Mal umgesetzt werden konnte. Es zeigt, dass das Stadtarchiv ein Ort der Wissensbewahrung und -vermittlung ist.“
Im Rahmen der Sonderausstellung lädt das Stadtarchiv von Januar bis Mai zu einer Reihe mit Vorträgen ein.
Geöffnet ist die Ausstellung Montag und Mittwoch 9 bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag 9 bis 17 Uhr und Freitag 9 bis 12 Uhr. Führungen sind nach Anmeldung möglich. Der Besuch der Ausstellung und der Veranstaltungsreihe sind kostenfrei. Die Publikation „in civitate nostra Dreseden“ ist am 20. Januar exklusiv nur im Stadtarchiv für 49 Euro erhältlich. In dem Buch sind 46 Beiträge auf 204 Seiten enthalten.
100 City-Light-Plakate werben im gesamten Stadtgebiet ab Dienstag, 21. Januar 2025, 14 Tage lang für die Ausstellung im Stadtarchiv Dresden.