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21.11. 2024
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  • Japanisches Palais Dresden (c) EMOD

Hella und Sandra Rottenberg sind Journalistinnen und leben in Amsterdam. 2015 bringt ein Anruf über geraubtes jüdisches Eigentum die beiden dazu, die Geschichte ihres Großvaters aufzudecken, die bis dahin in der Familie unbekannt war. Isay Rottenberg, ein jüdischer Unternehmer aus Amsterdam, kaufte 1932 im sächsischen Döbeln bei Dresden die Deutschen Zigarrenwerke. Warum hatte er das in dieser schwierigen Zeit getan? Die beiden begeben sich auf eine intensive Suche und stoßen in deutschen Archiven schließlich auf einen Schatz von Dokumenten, die aufdecken, wie Isay Rottenberg furchtlos dafür kämpfte, sein Unternehmen in Nazi-Deutschland zu halten. Mit Mut und Hartnäckigkeit kann er bis 1935 durchhalten, auch unter Einsatz seines Lebens. Eine fesselnde, außergewöhnliche Familiengeschichte und ein neues Gesicht des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.

Quelle: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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