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Spiel: Figurentheater Marie Bretschneider, Dresden
Ein Spiel mit Flachfiguren, einer wölfischen Tischmarionette und einem besonderen Buch. Frei nach dem Bilderbuch von Pascal Biet und Becky Bloom.
Nachdem im Märchen „Rotkäppchen“ der Wolf die Großmutter gefressen hat, wurden alle Wölfe erschossen. Da die Großmutter keinen natürlichen Feind mehr hatte, vermehrte sie sich rasch. Nun hat sich wieder eine Wolfsfamilie in der Lausitz angesiedelt (die Anzahl der Omas hat sich aber nicht verringert – Gott sei Dank).
Eines Morgens kriecht der kleinste dieser Wolfs-Familie aus der Höhle und fährt ohne Fahrkarte mit dem Linienbus nach Entenwitz. Dort spaziert er auf einen Bauernhof, um seine Fresslust zu stillen. Doch die Tiere zittern nicht vor Angst, sondern lesen. Eine resolute Ente erklärt ihm: „Du bist ein primitives Untier aus dem Wald und wirst im Kochtopf enden, wenn Du nicht lesen lernst.“ Ein Wolf in der Schule, wie soll das gehen?
Ein Stück über die Lust am Lernen.
Im Gegensatz zur vorgefertigten Handlung eines Films, wird durch das Lesen eines Buches die eigene Phantasie beflügelt. Es erschließen sich neue Welten, Erlebnisse. Die Geschichte schafft das Gleichnis, wie aus einem kleinen, ungebildeten Raufbold durch Lernen ein berühmter Schriftsteller werden kann. Wunderbar geeignet für Grundschüler und Kinder, die in die Schule kommen.
Gefördert wurde die Inszenierung von einer Schweizer Stiftung und der Hauptbibliothek Dresden mit dem Ziel Kinder zum Lesen zu animieren und ihr Interesse für Bücher zu wecken.Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, bitte reservieren Sie Tickets über
www.kurzelinks.de/Reservierung-JKS, per Telefon: 0351-4112665 oder per E-Mail: kontakt@club-passage.dePreis:
4 Euro
ermäßigt 3 Euro
10,- EUR Familienticket
Kostenfrei für Kinder und Jugendliche mit ALG II, Sozialgeld oder Dresden-Pass Ermäßigungen auch für Erwachsene mit ALG II, Sozialgeld sowie Inhaber des Dresden-Passes Das Familienticket gilt für bis zu zwei Erwachsene mit mindestens zwei Kindern/Schülerinnen/Schülern und für maximal fünf Personen.Quelle: JugendKunstschule Dresden