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21.01. 2025
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  • Japanisches Palais Dresden (c) EMOD

Provenienzforschung in kolonialen Kontexten umfasst nicht nur ethnographische Objekte, sondern auch menschliche Gebeine in anthropologischen Sammlungen und als Teile von Objekten. Herkunftsgemeinschaften fordern die Rückgabe dieser Sammlungen. Zur Vorbereitung von Repatriierungen wurde ein Konzept zur Rehumanisierung entwickelt, das es ermöglicht, Sammlungsobjekte wieder als Menschen zu betrachten. Das schließt ein, nicht nur nach historischen Fakten zu recherchieren, sondern auch Biografien soweit möglich, zu ermitteln. Der Vortrag stellt Ergebnisse aus Hawai’i , Neuseeland und Australien vor, und zeigt die politische Relevanz dieser bisher unerzählten Geschichten. Foto von Tom Dachs

Quelle: Staatliche Kunstsammlungen Dresden

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