Die Zeiten ändern sich, mal mehr, mal weniger – und so widmet sich das Dresdner Kabarett diesmal erneut Themen, bei denen die große Politik und der alltägliche Schwachsinn aufeinander treffen. Dabei kombinieren Friedemann Heinrich, Uwe Hänchen und Monika Breschke mit ihrer Pianistin Janka Scheudeck politisch - satirisches Kabarett mit anspruchsvoller Unterhaltung.
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Der Titel des Programms darf dabei gern doppeldeutig gesehen werden. Es gibt Dinge, die so unsinnig sind, dass sie einfach wegwischt werden sollten und es gibt Dinge, die bewusst unter den Teppich gekehrt werden. Die Kunst des Umgangs miteinander ist heute wirklich zu einer Kunst geworden und so dreht sich ein großer Teil des Programms um Bildung und Schule und den damit verbundenen Auswüchsen in unserer Gesellschaft. Ganz nach dem Motto: Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Das beginnt in der Alltagssprache und endet nicht zuletzt im Umgang miteinander und so steht schon die Frage, wie man ein Publikum dem Zeitgeist entsprechend richtig begrüßt.
Wie immer ist das Ganze stachlig und scharfzüngig, humorvoll und hintergründig, einfach eine aktuelle Bestandsaufnahme, da manchmal Politik und Alltag versuchen, das Kabarett zu überholen.
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