Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Emanuel Schikaneder | Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
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Die Zauberflöte zählt weltweit zu den meistgespielten Opern und spielt geschickt mit den Elementen des Zaubertheaters: Prinz Tamino verirrt sich in das Reich der Königin der Nacht. Von ihr wird er ausgesandt, gemein-sam mit dem Vogelfänger Papageno ihre Tochter Pamina aus den Händen Sarastros und seiner Eingeweihten zu befreien. Gemeinsam gelingt es den beiden, in deren Tempel einzudringen. Hier muss er allerdings erkennen, dass Sarastro keineswegs der Bösewicht ist, als den die Königin der Nacht ihn beschrieben hat. Und so stellt er sich den Prüfungen Sarastros, um selbst einer der Eingeweihten zu werden und die Hand Paminas zu gewinnen.
Die Verbindung von Elementen aus volkstümlichem Singspiel, Märchenwelt, orientalischer Exotik, Freimaurertum und Aufklärung macht den besonderen Reiz von Mozarts Die Zauberflöte aus. Geschickt verbindet der Komponist durch seine Musik diese verschiedenen Ebenen. Der Reichtum an musikalischen Ideen macht bis heute den großen Erfolg des Werkes aus. Axel Köhler erzählt in seiner Inszenierung die märchenhafte Geschichte rund um den Prinzen Tamino und seiner angebeteten Pamina mit Poesie und einem Schuss Humor als zauberhaftes und unterhaltsames Märchen für die ganze Familie und folgt in einprägsamen Bildern den ägyptischen Wurzeln des Stoffes.
quelle: staatsoperette.de