Lampen arbeiten willenlos in einer Fabrik, in der Lichtpunkte transportiert werden. Es gibt immer wieder Fabrikresets, bei denen der Strom wegfällt. Eine kleine Lampe kommt dabei hin und wieder zu Verstand und bricht aus ihrem Trott heraus. Sie ist damit allein unter den anderen Lampen, die stetig weiterarbeiten, nur unterbrochen durch Fabrikresets. Die kleine Lampe schwelgt in Erinnerungen und versucht, mit den anderen Lampen in Kontakt zu treten, doch diese reagieren nicht auf sie. Reset. Die kleine Lampe scheint verloren. Reset. Allein. Reset.
Sich gefangen fühlen im Arbeitsalltag, in dem das eigene Leben zur Routine wird. Sich nur nach den großen Kontrasten sehnen und sich in Erinnerungen verlieren, statt neue zu schaffen. Vielleicht sind es gerade auch die kleinen Momente, die erlebt werden wollen.
In diesem Objekttheater werden Lampen als „Puppen“ in einer Erzählung ohne gesprochene Worte live von den Spielenden animiert. Mit einer eigenen Tracking-Software werden die Spielenden eins mit den von ihnen geführten Lampen. Können sich die Lampen durch Bewegung und Farbe im Zusammenspiel mit hierfür geschriebener Musik so ausdrücken, dass sie ihre Gefühle und Gedanken dennoch mitteilen können?
Termine
- 22.11.2024 20:15 DIE BÜHNE - Das Theater der TU Dresden
- 23.11.2024 20:15 DIE BÜHNE - Das Theater der TU Dresden
- 24.11.2024 20:15 DIE BÜHNE - Das Theater der TU Dresden