Der Brahmanensohn Siddhartha bricht aus der Enge des Elternhauses aus und begibt sich auf die Suche nach Glück und Erkenntnis. Doch ehe er - dann bereits ein alter Mann - wirklich die Musik des Lebens, „das große Lied der tausend Stimmen“ hört, muss er manche Niederlagen und Umwege in Kauf nehmen. Hesse wollte nach eigenen Worten mit dieser Erzählung ein „indisch-meditatives Lebensideal“ darstellen und in der Tat spiegelt sich dies bis in die Sprache hinein wider. Ein Grund mehr, an diesem Abend längere Textpassagen jenes Werkes zu präsentieren, und darüber hinaus wissenswerte Details zur Biografie des Autors zu erfahren. Am Ende besteht die Möglichkeit, sich über das Gehörte auszutauschen.
Quelle: VHS Dresden