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Beide wuchsen in kosmopolitischem Umfeld auf und beherrschten mehrere Sprachen. Teresa war Schülerin von Anton Rubinstein in Wien, Eugene erhielt bei Franz Liszt in Weimar Klavierunterricht. Sie feierten als Solisten auf den großen Bühnen Europas überwältigende Erfolge und waren zudem als Komponisten geschätzt. Unglaublich, dass beide ein Paar waren! Noch weniger glaubhaft erscheint es, dass sie eine Zeit lang in dem kleinen Dorf Coswig, fernab der Kulturstadt Dresden, lebten. Das klingt spannend, und dem wollen wir uns widmen:
Anlässlich ihres 132. Hochzeitstages erklingen Streichquartette aus der Feder beider Künstler und werden Hintergründe zu ihren Lebensumständen beleuchtet. Die Musikerinnen und Musiker des Freien Ensembles Dresden sind mit den Kammermusikwerken von Teresa Carreño und Eugen d’ Albert vertraut und geben Ihnen die Möglichkeit, am originalen Ort einem musikalischen Dialog zwei prägender Musikerpersönlichkeiten aus dem Ende des 19. Jhd. zu lauschen und Hintergrundinformationen zu ihrem Leben in der Villa Teresa zu erfahren.Quelle: Villa Teresa