Am 23. Oktober um 18:30 Uhr wird im COSMO Wissenschaftsforum die Vortragsreihe Transformation Ost mit einer Veranstaltung von Prof. Dr. Hendrik Berth mit dem Titel „Im Osten nichts Neues? 35 Jahre Transformationsforschung in der Sächsischen Längsschnittstudie" fortgesetzt.
Prof. Dr. Hendrik Berth aus der Psychosozialen Medizin der Uniklinik stellt Ergebnisse aus der Sächsischen Längsschnittstudie vor. Diese Studie erhebt seit 1987 soziodemografische Merkmale, politische Einstellungen sowie das Erleben der Wende und deren Auswirkungen auf Gesundheit, Arbeitsleben und Familienbildung einer gleichbleibenden Kohorte. Rund 400 Menschen aus Ostdeutschland beteiligen sich seit ihrem 14. Lebensjahr an dieser Erhebung, womit diese Studie einen einzigartigen Verlauf nachzeichnen kann und 2024 in ihre 34. Erhebung geht.
Die Daten der Sächsischen Längsschnittstudie sind auch auf GESIS abzurufen: https://search.gesis.org/research_data/ZA6241
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Transformation Ost", organisiert von Wissenschaftler:innen des Bereichs Geistes- und Sozialwissenschaften der TU Dresden.