Von wegen nur Operndiva! Die US-amerikanische Mezzosopranistin Joyce DiDonato gehört zu den ganz Großen ihrer Zunft und möchte als »kämpferische Optimistin« mit ihren Programmen auch zum Denken anregen. So ist ihr neues Projekt »Eden« ein klingendes Statement für die Schönheit und Fragilität unseres Planeten. Gemeinsam mit dem Ensemble il Pomo d’Oro unter der Leitung von Maxim Emelyanychev besingt sie die menschlichen Naturempfindungen und beschwört dabei die Bedeutung dieses uns gegebenen Garten Edens. Virtuos kombiniert sie hierfür Lieder und Arien von Händel bis Mahler, von de’ Cavalieri bis Wagner und zeigt auf, wie wichtig das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur ist. DiDonato beschreibt ihre Vision als »musikalische Erkundung durch die Jahrhunderte, um ein neues Eden aus uns selbst heraus zu erschaffen«.
Joyce DiDonato – Mezzosopran
il Pomo d’Oro
Maxim Emelyanychev – Cembalo und Leitung
Marie Lambert-Le Bihan – Regie
John Torres – Lichtdesign
Quelle: Musikfestspiele
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- Werke von Emilio de’ Cavalieri, Aaron Copland, Christoph Willibald Gluck, Georg Friedrich Händel, Charles Ives, Gustav Mahler, Josef Mysliveček, Rachel Portman, Marco Uccellini und Giovanni Valentini
Quelle: Musikfestspiele