Eine Spurensuche durchs Jahr
Warum war der Kaitzbach für unsere Vorfahren einst kostbarer als Gold? Wieso ist er heute im Stadtzentrum fast unsichtbar? Und warum hält die griechische Göttin der Erinnerung ihre Hand schützend und „kunstvoll“ über diesen Bach? Diese 3-teilige Tour erkundet einen uralten und überraschend facettenreichen Begleiter Dresdens mit allen Sinnen. Zu verschiedenen Jahreszeiten begeben wir uns auf eine vielseitige Entdeckungsreise und kommen dabei den ober- und unterirdischen Geschichten und Geheimnissen des Kaitzbachs von der Quelle bis zur Mündung auf die Spur.
Von Altstrehlen bis zur Mündung in die Elbe
In der dunklen Jahreszeit erforscht diese Tour die wechselvolle Stadt- und Siedlungsgeschichte rund um den Großen Garten, dem der Kaitzbach über die Jahrhunderte ein unverwechselbares Gesicht gegeben hat. Besonders eindrucksvoll ist die Spurensuche im Stadtzentrum, wo heute Stationen des Wasserkunstwegs „Mnemosyne“ an den verrohrten Bach als einstige zentrale Lebensader der mittelalterlichen Stadt erinnern und unseren heutigen Umgang mit Wasser hinterfragen.
Es führt: Silke Hausdorf
Hinweis: wandertaugliches Schuhwerk empfohlen
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