Freuen Sie sich auf ein wunderbares Klavierkonzert.

Andrey Denisenko wurde 1992 im russischen Rostow am Don geboren. Er stammt aus einer musikalischen Familie und begann mit sehr jungen Jahren Klavier zu spielen. Bereits als fünfjähriger spielte Andrey Denisenko sein erstes Konzert. Im Alter von 16 Jahren trat er als Solist mit dem Symphonischen Orchester auf. 

Er studierte bei Sergei Osipenko und wurde unter dessen Leitung mit verschiedenen Preisen bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.  Dazu gehören „Pavel Serebryakov International Piano Competition“ (Wolgograd, Russland, 2010), „A Step Towards Mastery“ (Sankt Petersburg, Russland 2011) und der „International Stanislav Neuhaus Competition“ (Tscheljabinsk, Russland, 2016). Er trat in verschiedenen Konzerthäusern und Sälen auf. Dazu zählen der Mariinski-Konzertsaal und die Staatliche Philharmonie in St. Petersburg, der Konzertsaal der Gnessin-Musikakademie und das Tschaikowsky-Museum in Moskau sowie die Staatlichen Philharmonien in Jekaterinburg, Tscheljabinsk, Stavropol und Rostow am Don.

Andrey Denisenko schloss 2017 sein Studium am Rachmaninow-Konservatorium in Rostow mit der Höchstnote ab und setzte seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Anna Vinnitskaya fort. Durch die Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen hat er seine professionellen Fähigkeiten weiterentwickelt. Seine Lehrer, darunter Dmitry Baschkirow, Elisso Virsaladze, Robert D. Levin, Pavel Gililov und Konstantin Lifschitz, hatten einen starken Einfluss auf seinen musikalischen Werdegang.

Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Im November 2017 erhielt Denisenko ein Stipendium von „Yehudi Menuhin Live Music Now e.V.“ und gab zahlreiche Solo- und Kammermusikkonzerte in Hamburg und Umgebung. Im Jahr 2018 gewann Andrey den dritten Preis beim Europäischen Klavier Wettbewerb Bremen, den ersten Preis beim Wettbewerb Elise Meyer Stiftung und den Steinway Förderpreis Klassik 2018. Von diesem Jahr bis einschließlich 2023 wurde der junge Künstler von der Oscar und Vera Ritter-Stiftung mit einem Stipendium unterstütz.

Demnächst debütierte er unter der Leitung von Prof. Christian Kunnert im großen Saal der Laeiszhalle mit dem Harvestehude Sinfonieorchester Hamburg. Andrey Denisenko feierte 2019 sein Debüt in Japan und gab unter anderem Solo-Konzerte in Tokio. Im August desselben Jahres gewann er den Grand Prix beim Internationalen Festival & Wettbewerb „Grand Piano in Palace“ in Sankt Petersburg. Im Rahmen des Projekts „Junge Künstler aus dem Norden“ wurde er vom NDR Hamburg aufgezeichnet. Im August 2020 wirkte er beim „Classic@Home“ Festival mit und spielte mit Alexander Buzlov (Cello) und Alissa Margulis (Geige). Er hat mit namhaften Dirigenten wie Edward Serov, Stanislav Kochanovsky, Benjamin Bayl und Christian Kunnert zusammengearbeitet. 

Seit 2020 ist er in der Konzertreihe „Weltklassik am Klavier“ engagiert. Er tritt europaweit auf verschiedenen Bühnen auf. Im Januar 2022 erhielt Denisenko ein Stipendium von der Flügel-Fundus Stiftung und gab sein Debüt im Kleinen Saal der Elbphilharmonie. Im März trat er bei einem Benefizkonzert zugunsten „Ärzte ohne Grenzen“ in der Ukraine im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin auf. 

Sein Solo-Debüt «Per aspera ad astra» mit Werken von Bach, Brahms und Schumann wurde von GENUIN Classics im März 2024 veröffentlicht.

Programm

Johann Sebastian Bach (1685-1750) - Johannes Brahms (1833-1897)
Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-moll
Bearbeitung für Klavier, linke Hand
Johannes Brahms (1833-1897)
7 Fantasien op. 116
I. Capriccio - Presto energico
II. Intermezzo - Andante
III. Capriccio - Allegro passionato
IV. Intermezzo - Adagio
V. Intermezzo - Andante con grazia ed intimissimo sentimento
VI. Intermezzo - Andantino teneramente
VII. Capriccio - Allegro agitato
 
-pause-
Robert Schumann (1810-1856)
Kreisleriana Op. 16
I. Äußerst bewegt
II. Sehr innig und nicht zu rasch
III. Sehr aufgeregt
IV. Sehr langsam
V. Sehr lebhaft
VI. Sehr langsam
VII. Sehr rasch
VIII. Schnell und spielend
 

Veranstalter: Andrey Denisenko

Eintritt
Freier Eintritt. Spenden für die Künstler sind willkommen und gehen zu 100 % an den Künstler. 

Freie Platzwahl. Frühes Kommen sichert beste Plätze 

Anmeldungen
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