Eine Klangreise in die Tiefe der Seele

Der eindrucksvolle Bühnenaufbau mit ungewöhnlichen Instrumenten lässt erahnen, daß die Musik eine ganz besondere Kraft hat.

Sie elektrisiert vom ersten Ton an und dringt tief unter die Haut, es sind Klänge aus einer anderen Welt.

Der Bandname verweist auf die mystische Tiefe der Bühnenshow. Das Programm ist nicht einfach Musik, es ist eine berührende musikalische Reise in die Tiefe der Menschheitsgeschichte, von der archaischen Wurzel über alle wesentlichen Entwicklungsphasen bis zu höchster Kultur.

Die vier Musiker aus Berlin öffnen mit ihrem Sound eine Klangkathedrale. Im Zentrum der Konzertreihe steht die Celestra, ein einzigartiges Instrument, welches ein Soundspektrum von sphärischen Klängen mit monumentaler Pracht erzeugt und eigens für AURA OF INDIGO entwickelt wurde. Mit Klängen von selten gespielten
Instrumenten, wie der indischen Sarangi, Santur, Sarod und Duduk, Gesang zwischen Extase und Berührung, pulsierender Percussion gewaltiger Rahmentrommeln und elektronischen Klängen entsteht ein akustisches Gewebe, welches in dieser Art nur sehr selten zu erleben ist.

Es war wohl Fügung, dass sich die Bandmitglieder vor vier Jahren gefunden haben und eine Vision von einer ganz besonderen Musik teilten. Die Cellistin und Sängerin Konstanze Näther erfüllt die Musik mit ätherischer Seele, während der Percussionist Jan Luc Jossa die Zuhörer mit kraftvollen Rhythmen in Extase versetzt.
Bertolt Schieferstein, Mitbegründer von AURA OF INDIGO, Sänger und Multiinstrumentalist, hat seine musikalischen Wurzeln in der spirituellen Musik Indiens, er suchte lange nach einem Sound, der das Innerste der Seele berührt und gleichsam aus ihr entsteht. Für ihn ist Musik eine Pilgerleise zum Innersten der menschlichen Natur.

Die temperamentvolle Drummerin Catherine Wersuhn trägt mit feinem und zugleich wildem Schlagzeug das gesamte Musikprojekt.