Genova & Dimitrov Klavierduo
Aglika Genova und Liuben Dimitrov
«Kurz vor unserer Abreise nach Korea zu einem Klavierwettbewerb ergab sich, dass wir zwei Flügel, aber nur einen Raum in der Hannoverschen Musikhochschule zum Üben hatten. Da haben wir uns spontan dazu entschlossen eine Chopin-Etüde synchron zu üben. Das war, als hätten wir Flügel bekommen!», erinnern sich Genova & Dimitrov. Nur wenige Monate später, Ende 1995, legten die beiden jungen Musiker einen unvergleich-lichen Start als Klavierduo hin und schafften es in den zwei Folgejahren, die vier großen internationalen Klavierduo-Wettbewerbe in München (ARD), Miami (Dranoff), Tokio und Caltanissetta (Bellini) zu gewinnen. Inzwischen gehört das Duo zu den gefragtesten weltweit. Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Hannover sind sie beachtete Juroren bei namhaften internationalen Wettbewerben.
25,00 EUR
Ab 19. Januar 2022 (Spätbucher = 10 Tage vor der Veranstaltung) kosten die Karten 30,00 Euro (erm. 28,00 Euro)
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Programm:
Maurice Ravel: Ma mère l’Oye; Shéhérazade: Ouverture de féérie; Rapsodie espagnole
Igor Strawinsky: Petrouchka
Bei namhaften Klavier-Duos der Klassik, fällt auf, dass es oft Geschwister im Doppelpack sind. Mit David Salomon und Manuel Vieillard betreten nun jedoch zwei Künstler die Bühne, die sich in diese Reihe nicht einfügen lassen.
Die beiden gebürtigen Franzosen lernten sich während des Studiums am Pariser CRR kennen – und legten dort den Grundstein für eine ganz einzigartige musikalische Symbiose. "Wir liebten dieselben Komponisten, dieselben Interpretationen und es war ganz natürlich, dass wir anfingen, zusammen zu spielen." Ihre gemeinsamen musikalischen Ideale und das Ziel, nicht nur als gleichzeitig konzertierende Künstler, sondern als Kammermusikensemble aufzutreten, waren der Auftakt einer langjährigen Zusammenarbeit. Und die zahlte sich aus: 2019 gewannen sie den zweiten Preis des Internationalen Schubert-Wettbewerbs der Tschechischen Republik. 2021 folgte der Sieg beim ARD-Wettbewerb und öffnete die Türen zu den internationalen Bühnen.Quelle: Villa Teresa