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23.01. 2025
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  • Lessing-Preisträger2025

Lesung / Vortrag / Gespräch

Lessing-Preisträger im Gespräch: Clemens Meyer, Tina Pruschmann und George Genoux Die diesjährigen Lessing-Preisträger lesen und debattieren mit dem Journalisten Michael Hametner

Do |
Rathaus Kamenz (Ratssaal)

Einen Tag nach den Dankesworten und Laudationes zur Verleihung des Lessing-Preises des Freistaates Sachsen durch die Staatsministerin Barbara Klepsch treffen sich die Preisträger Clemens Meyer, Tina Pruschmann und Georg Genoux erneut im Ratssaal. Sie kommen mit Michael Hametner, der die Moderation übernommen hat, ins Gespräch und lesen aus ihren Büchern bzw. berichten über ihre Projekte. Sicher klingt der Abend der Preisverleihung noch nach, doch manches wird vielleicht schärfer in den Fokus genommen, genauer wird auf die Stellen geschaut, wo die Probleme des Alltags sich wandeln zum Stoff künstlerischer Welten und Gegenwelten und sicher kommt das Gespräch auch auf aktuelle Fragen
Eine Möglichkeit, Preisträger und Förderpreisträger in der Lessingstadt genauer kennenzulernen.

Clemens Meyer (Leipzig) erhält den Lessing-Preis für sein inzwischen umfangreiches Werk. Der Roman „Die Projektoren“ sorgt für Aufsehen. Meyers freier Geist und seine brillante Sprache geben immer wieder Denkanstöße. In seinen Schilderungen beleuchtet er besonders die Perspektiven der Außenseiter, Ausgegrenzten und Unterprivilegierten.
Tina Pruschmann (Leipzig) erhält den Förderpreis für ihren hervorragenden Roman „Bittere Wasser“. Er spielt in den Milieus des Zirkus´ und des Uranbergbaus. Ein Familien- und Gesellschaftsroman. Eine Geschichte über die Brüche im Leben, über Verluste und über glückliche Momente.
Georg Genoux, Theater-, Filmregisseur und Kurator, ist Leiter des Thespis-Zentrums in Bautzen. Mit diesem Zentrum hat er ein transkulturelles Zentrum etabliert, in dem er mit jungen Menschen aus Syrien, Afghanistan, der Ukraine, Russland und mit Einheimischen arbeitet.

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