Der Regisseur und Intendant Wilfried Schulz, geboren 1962, erhält den mit 20.000 Euro dotierten Lessing-Preis 2021 des Freistaates Sachsen. Wilfried Schulz, der von 2009 bis 2016 Intendant des Dresdner Staatsschauspiels war, wird am Vorabend der Preisverleihung mit dem derzeitigen Intendanten des Dresdner Staatsschauspiels über die Zukunft des Theaters diskutieren.

Begrüßung:
Wolfgang Holler
Präsident der Sächsischen Akademie der Künste
Markus Franke
Abteilungsleiter Kunst im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus.

Im Gespräch:
Wilfried Schulz
Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses, Preisträger des Lessingpreises 2021
Joachim Klement
Intendant des Sächsischen Staatsschauspiels Dresden

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Seit 1993 verleiht der Freistaat Sachsen alle zwei Jahre den Lessing-Preis sowie zwei Förderpreise zum Lessing-Preis auf dem Gebiet der Literatur, der Literaturkritik und des Theaters. Er zeichnet damit Persönlichkeiten aus, deren Werk in der von Lessing geprägten geistigen Tradition steht und die für die deutschsprachige Literatur oder das deutschsprachige Theater Herausragendes geleistet haben.

"Das Theater entwickelte sich unter seiner Leitung zu einem Ort des Diskurses, das sich mit den Themen der Stadt auseinandersetzte", begründete die Jury ihre Entscheidung für Wilfried Schulz. Die Auszeichnung wird am 26. November 2021 in Lessings Geburtsstadt Kamenz verliehen.