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Loveline haben sich 2018 gegründet und mit ihrem Sound an Bands wie Propagandhi, A Wilhelm Scream oder Strike Anywhere orientiert. Zusammen mit etwas 2000er-Emo-Sensibilität gerät ihre Musik schnell, vertrackt und technisch, dabei melodisch und emotionsgeladen. Schnelle Thrash-Gitarrenriffs zu Hardcore-Drums jenseits der 180 bpm wechseln sich ab mit ruhigen, atmosphärischen Zwischenspielen. Sänger Lucas switcht fließend zwischen Gesang und Shouts und führt so durch Songs, die bewusst keinem Strophe-Refrain-Schema folgen, um die Spannung aufrechtzuerhalten. Angst und Wut prägen die Themen ihres soeben frisch aufdem Dortmunder Label My Ruin erschienenen Debüt-Albums, dessen Titel "Unrest" sowohl persönliche innere Unruhe als auch die Schieflage der Welt meint. Visions sagt über die Platte: "Dieses Debüt hat Hummeln im Emo Hintern." Lasst euch live von der Energie des Essener Quintetts gefangen nehmen!
Quelle: Scheune Dresden