Der Naturfotograf Florian Smit reiste schon als Kind mit seinen Eltern durch die karge schwedische Landschaft. Seitdem zieht es ihn immer wieder in den hohen Norden. In den vergangenen fünf Jahren erkundete der junge Fotograf auf mehreren Reisen an über 300 Tagen die größten Nationalparks Skandinaviens.
Moschusochsen, Polarfüchse und Rentiere hatte er schon vor der Kamera. Mit jeder Reise wuchs seine Leidenschaft für die einzigartigen Landschaften und seine Verbundenheit zu den wilden Tieren Skandinaviens. Aber auch die kleinen Wunder am Boden des Fjells faszinieren Florian Smit immer wieder aufs Neue.
Letztes Jahr ist er mit seiner Freundin Lisa Marie Schauer nach Lappland gereist - zum Indian Summer in den Sarek Nationalpark. Sechs Wochen sind die beiden dort zu Fuß unterwegs, denn das Auto muss an der Grenze des Nationalparks stehen bleiben. Lange Wanderungen führen die Abenteurer zu außergewöhnlichen Orten, reißenden Flüssen und grandiosen Naturschauspielen.

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Florian Smit (32) arbeitet als professioneller Naturfotograf und lebt derzeit mit seiner Frau Lisa Marie (31) auf einem alten Resthof in Niedersachsen. 

Seit frühester Kindheit zieht es ihn hinaus in die Natur. Mit seinen Eltern reiste er in selbst ausgebauten Expeditionsmobilen quer durch Europa. Etwas später, im Alter von acht Jahren, kam der Fotoapparat hinzu, der seitdem auf keiner Reise mehr fehlen darf. Auch zu Hause realisierte er schon früh erste Fotoprojekte.

2012 brach er sein Abitur ab und begann eine Ausbildung zum Fotografen. Diese schloss er im Sommer 2015 als einer der drei besten Absolventen in ganz Deutschland ab. Seitdem ist der Nikon-Fotograf freiberuflich tätig - er realisiert weltweit Fotoprojekte, verkauft FineArt Prints, gibt Workshops, schreibt für renommierte Magazine, hält Fachvorträge und präsentiert Multivisionsshows.

Quelle: Bilder der Erde