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Zu drei wichtigen Produktionen der Spielzeit 2021/22 veranstaltet die Semperoper Symposien, die einzelne Aspekte der Werke vertiefend behandeln und die sich dabei sowohl an interessierte Zuschauer*innen wie an Fachleute wenden. Im Oktober wird das bereits angekündigte Symposium zu Mozarts »Die Zauberflöte« nachgeholt, nun gemeinsam mit den Städtischen Bibliotheken Dresden erweitert zu einem Zauberflöten-Tag. Im Symposium zu Giuseppe Verdis »Aida«, einem der populärsten Werke des Opernrepertoires, geht es um weniger bekannte Aspekte wie die deutsche Verdi-Renaissance der 1920er Jahre, für die Dresden ein wichtiges Zentrum war. Ein weiteres Symposium beschäftigt sich mit der Premiere von Johan Ingers »Peer Gynt« mit den Herausforderungen der Handlungsballette im Tanz der Gegenwart. Und am Ende der Spielzeit beleuchtet ein Symposium musikalische, theatrale und kulturgeschichtliche Aspekte von Dmitri Schostakowitschs »Die Nase«.
Die Teilnahme an allen Symposien ist kostenlos.
quelle: semperoper