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Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind und wie wir in Zukunft leben werden Wachsender Wohlstand, höhere Lebenserwartung, mehr Gleichberechtigung und bessere Bildungschancen – unsere Gesellschaft hat zweifellos vom Kapitalismus profitiert. Doch der Preis ist hoch: Wir wirtschaften unseren Planeten zugrunde! Boden, Luft, Wasser und Klima sind überlastet, verschmutzt oder ausgebeutet. Müssen wir uns also von Wachstum und Kapitalismus verabschieden, um unseren Planeten und die Menschheit zu retten? Ist es überhaupt möglich, den Kapitalismus abzuschaffen? Und wie könnten Alternativen aussehen? Wie viel Koordination und konkrete Gestaltung liegt in den Händen der Politik und welche Instrumente stehen ihr zur Verfügung? Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin bei der "tageszeitung" (taz). Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau hat sie die die Henri-Nannen-Schule für Journalisten besucht und Geschichte sowie Philosophie an der Freien Universität Berlin studiert. Herrmann tritt regelmäßig im Radio und Fernsehen auf und hat mehrere Bestseller verfasst. Kooperation mit: Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen
Eintritt frei
Ort: Veranstaltungsraum 1. OG
Quelle: Bibliothek Dresden