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Nach dem Tod Ecos gewährte seine Familie dem Regisseur Davide Ferrario, der zuvor mit Eco auf der Kunstbiennale zusammengearbeitet hatte, exklusiven Zugang zu diesem literarischen Schatz. Ursprünglich sollte der Film lediglich die Bibliothek vor ihrer Übergabe an den italienischen Staat und dem damit verbundenen Umzug dokumentieren. Doch daraus entwickelte sich weit mehr:
Der Film taucht in die inspirierenden Gedankenwelten des renommierten Philosophen und Schriftstellers ein und entfaltet dabei nicht nur ein faszinierendes Porträt von Umberto Ecos Gedächtnis, sondern bietet auch einen tiefen Einblick in das kollektive Gedächtnis der Welt.
Der Filmabend findet in Kooperation mit dem Zentrum für Italienstudien der TU Dresden statt und ist ein Beitrag zur alljährlich stattfindenden „Woche der italienischen Sprache in der Welt“. 2024 steht diese Woche unter dem Motto „Das Italienische und das Buch: die Welt zwischen den Zeilen“.
Quelle: SLUB Dresden