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Ein Ort, den es nicht mehr gibt, lebt wieder auf.
In Schmalfilmaufnahmen von Geburtstagen und Osterfesten wird nicht nur das Leben einer Familie dokumentiert, die gemeinsam feiert, zu Abend isst, spielt und Faxen macht. Auch ein Stück Landesgeschichte wird greifbar: Die Aufnahmen der Spindlers entstehen in einem besonderen Haus – entworfen von den Architekten des Leipziger Hauptbahnhofs – und an einem besonderen Ort, denn das Hammergut Muldenhammer wurde in den 1970er und 1980er Jahren für die Talsperre Eibenstock geflutet.
Wir kommen mit der Familie und Expert:innen über die wiederentdeckten Filmbilder sowie über diesen Ort als Zuhause und als geschichtlichen Schauplatz ins Gespräch.
Quelle: SLUB Dresden