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08.09. 2024
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  • Kunsthalle im Lipsiusbau (c) kuka
  • Kunsthalle im Lipsiusbau genannt Zitronenpresse (c) kuka


Seit März 2024 war der Schatz des Prager Veitsdoms erstmals in seiner Geschichte außerhalb seines ursprünglichen Bestimmungsortes zu sehen – in Dresden. Die gezeigten Exponate und Reliquien vergegenwärtigen Vergangenes und verdeutlichen den menschlichen Wunsch, Heiliges und Überzeitliches greifbar und anschaulich zu machen. Sie sind zugleich Zeugnisse eines Glaubens, der sich schon in ihrer Entstehungszeit maßgeblich als Erinnerung an Leben, Wirken und Sterben von Jesus von Nazareth beschreiben lässt, sich durch die Jahrtausende tradiert, im Leben von Heiligen verdichtet und immer wieder neu künstlerisch manifestiert. Ein Glaube, der darum weiß, dass all seine Worte, Symbole und Kunstwerke das Geglaubte nur als Widerschein, Abglanz und Fragment zu fassen vermögen – und gerade deshalb den Wert des Fragmentarischen schätzt.

Im Anschluss an einen Impulsvortrag von Pfr. Dr. Stephan George feiert Bischof Heinrich Timmerevers im Ausstellungsraum gemeinsam ein feierliches Abendlob mit Luzernarium (Lichtritus), Psalmengebet und geistlicher Musik. Musikalisch wird die Feier durch die Dresdner Kapellknaben gestaltet.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden statt.

Die Mitwirkenden

  • Prof. Dr. Marion Ackermann studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik. Seit 2016 ist sie Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
  • Bischof Heinrich Timmerevers leitet seit 2016 das Bistum Dresden-Meißen.
  • Pfr. Dr. Stephan George ist Liturgiereferent des Bistums Dresden-Meißen.

Hinweis
Um eine Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten. Die Plätze sind aufgrund der Kapazität der Räumlichkeiten begrenzt.

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