Ort: Großer Saal
Quelle: Hellerau Europäisches Zentrum der Künste
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Passinho, Dancinha, Voguing, Samba, Hip-Hop und andere urbane Tanzstile bilden die Spielwiese der jungen Generation Rio de Janeiros, die ihre Sehnsucht nach Selbstbestimmung und Freiheit zum Ausdruck bringen will. In der Übergangszeit zwischen den Präsidenten Bolsonaro und Lula, in einem Land, das von sozialen Spannungen und wirtschaftlichen Ungleichheiten geprägt ist, stellt Alice Ripoll die Frage, was diese Veränderungen für den Einzelnen und die Gesellschaft bedeuten. In Zusammenarbeit mit der Companhia Suave verbindet sie Volkstänze aus dem Norden und Nordosten Brasiliens mit Afro-Tänzen und Afro-House. In „ZONA FRANCA“ (auf Deutsch Freihandelszone) beleben zehn Performer*innen die Bühne, sie tanzen, singen, erzählen Geschichten und spielen mit großen Luftballons. Entstanden ist ein eindrucksvoller, energetischer Abend an der Schnittstelle von gesellschaftlicher Erfahrung, Politik und Poesie, der von der Hoffnung und Aufbruchstimmung einer jungen Generation erzählt. „ZONA FRANCA“ lässt die Vision einer Welt entstehen, in der alles geteilt werden kann, und zwar in vollkommener Offenheit. Dauer: ca. 1 Std.Sprache: PortugiesischQuelle: Hellerau Europäisches Zentrum der Künste